Nach Ende des 2. Weltkrieges war ich bei der Geburt eines Kalbes dabei. Plötzlich kam mein Vater in den Stall gerannt und befahl mir mich zu verstecken, es sei ein russischer Soldat im Haus. Da flüchtete ich sofort in Nachbars Dachboden. Aber plötzlich hörte ich den Russen schon am Nachbarstor poltern. Ich in meiner Angst lief sofort vom Dachboden herunter und ins Vorhaus. Und da stand plötzlich der Russe vor mir. Er klopfte mir auf die Schulter und sagte etwas zu mir, was ich aber nicht verstand. Aber zum Glück stand mein Nachbar da und sagte zu den Russen: " Vino, Vino." Der Russe machte einen Blick zu dem Nachbarn und in diesem Augenblick rannte ich weg und versteckte mich in den Ribiselsträuchern. Dort fand mich der Russe nicht mehr.
|
|
|