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Das Ratschen

Das Ratschen ist schön und ein alter Brauch.
Am Gründonnerstag „fliegen“ die Glocken nach Rom. Sie läuten daher nicht mehr. Diese Arbeit übernehmen jetzt die "Ratscher": Die "Ratscher"-Buben und "Ratscher"-Mädchen gehen vom Gründonnerstag zu Mittag bis Karsamstag zu Mittag ratschen. Die Kinder gehen ratschen, weil sie das Böse und den Winter mit dem Lärm der Ratschen vertreiben wollen.
Das Ratschen erinnert aber in erster Linie an die Leiden und den Tod Jesu Christi.
Am Samstag gehen die Kinder von Haus zu Haus und die Bewohner geben ihnen bunte Ostereier, Geld und Naschereien. Die Kinder freuen sich jedes Jahr auf das Ratschen und warten sehnsüchtig darauf.
Stefan Dangl

"Ratschen" is nice and an old custom.
On Maundy Thursday the churchbells "fly" to Rome. So they can´t ring anymore. Now the "Ratscher"-kids do this job. The "Ratscher"-boys and the "Ratscher"-girls do some noise making in the village from Thursday evening to Saturday noon, instead of the churchbells. They also do this to shoo away the evil ghosts and the winter.
But the custom of "Ratschen" should mainly remind people of the painful death of Jesus Christ.
On Saturday the "Ratscher"-kids go from house to house and get coloured Easter eggs, some
money and sweets for their work.
Every year the kids looks forward to the "Ratschen" and they can´t wait to start.

Maundy Thursday = the Thursday before Easter

Das Ratschen

Das Ratschen beginnt am Gründonnerstag und dauert bis Karsamstag. Der Sinn des Ratschen ist es den Winter auszutreiben. Weil die Leute früher nicht so moderne Heizungen hatten und ihnen immer kalt war, waren sie froh, wenn der Winter vorüber war. Daher bestellten sich die Kinder so genannte „RATSCHEN“ und gingen mit ihren Ratschen durch den Ort. So kam das Ratschen bei uns auf.
Auch heute noch gehen die Kinder aus Tradition Ratschen.
Das Ratschen wird immer wieder unterbrochen, um einen Spruch aufzusagen.
Zu Mittag lautet der Spruch: „Wir ratschen, wir ratschen zum Gebet.“
Das Ratschen erinnert nämlich auch an das Leiden und Sterben Jesu Christi.
Am Karsamstag, gehen die Kinder von Haus zu Haus und sammeln kleine Spenden für ihre Tat ein. Meistens bekommen sie von den Leuten Eier, Süßigkeiten, Knabbereien und manchmal sogar schon gefärbte Ostereier. Die Geschenke und das Geld teilen die Kinder unter sich auf.

Jennifer Kainz



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